Aus alt mach neu. Vestas bietet Lösung für Rotorblatt-Recycling.

Windenergieanlagen konnten bisher schon zu 85 % recycelt werden. Die Rotorblätter machten den Rest aus. Jetzt hat Vestas ein chemisches Verfahren entwickelt um alte Windradflügel wieder in den Kreislauf zu bekommen.

In Rotorblättern sind diverse Materialien so miteinander verklebt, dass das Windrad auch Stürmen trotzen kann. Die Teile müssen während der Nutzung hohen Belastungen standhalten. Dabei kann sich die Spitze des Flügels bis zu 400 Kilometer pro Stunde bewegen. Zugleich müssen die Turbinen möglichst leicht sein, um eine maximale Energieausbeute zu liefern. Diese Anforderungen ermöglichen Verbundwerkstoffe, die mit Epoxidharz umhüllt sind. Grundsätzlich ein erprobtes und sehr gut geeignetes Material.

War es bislang schwierig und teuer, das Verbundmaterial aus einem Materialmix, der sich kaum in seine Bestandteile zerlegen lässt, zu recyceln, hat Vestas nun einen Weg gefunden die Flügel in wiederverwendbare Bestandteile zu zerlegen. Das macht Rotorblätter nun zu einer wertvollen Rohstoffquelle für neue Anlagen.

Lesen Sie mehr dazu im Newsbeitrag der IG Windkraft.