Mit dem Radl zum EWS Klimaschutz Leuchtturmprojekt in Parndorf

Seit kurzem ist das EWS Kompetenzzentrum für Windenergie & Agri-Photovoltaik in Parndorf zum passathon-Leuchtturm gekürt worden und ist nun Teil vom RACE FOR FUTURE in der Region Neusiedlersee im Burgenland.

Mit dem passathon – RACE FOR FUTURE werden Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudesektor wie Plusenergiegebäude, Passivhäuser und klimaaktiv-Gold Gebäude vor den Vorhang geholt. „Entdecke Klimaschutz auf eine neue Art“, so der Slogansatz.
Die Österreich radelt App bietet dafür Routenvorschläge an, die per Rad, Scooter oder Inlineskates den sportlichen Weg zu den Leuchtturmprojekten zeigen.
Informationen über das jeweilige Leuchtturmobjekt werden beim Vorbeiradeln direkt auf dem Handy angezeigt.

Hohe Umwelt- und Innovationskriterien als Maß der Dinge in allen Bereichen.

Die gute Bahn- und Radwegeanbindung war für die Standortwahl des neuen EWS Bürogebäudes mit ausschlaggebend. „Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum der „passathon“ auf uns zugekommen ist.“, so Verena Bernardi von EWS.

Verena Bernardi hat das Bürogebäude geplant und dessen Umsetzung geleitet: „Eine umweltschonende Bauweise hat nicht nur bei unseren Erneuerbaren Energieprojekten absoluten Vorrang, sie galt auch als Maß bei der Planung und Errichtung des EWS Kompetenzzentrum für Windenergie und Agri-Photovoltaik. Mit der Verwendung von ökologisch unbedenklichen Baustoffen haben wir uns nicht nur klimafit gemacht, sondern auch ein angenehmes und den Anforderungen modernster Technik entsprechendes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter:innen geschaffen.“

Hier noch ein paar Fakten zum 2022 errichteten Bürogebäude:

Das Gebäude wurde von burgenländischen Baufirmen energieeffizient und in Niedrigstenergiebauweise errichtet. Die gesamte Energieversorgung für Wärme, Klimatisierung, Fuhrpark und den Bürobetrieb kommt zu 100 % aus Erneuerbarer Energie aus Wind und Sonne. Das Gebäude ist mit einer PV Anlage ausgestattet, die unter anderem 13 E-Ladepunkte samt Lastmanagement und somit die grüne EWS-Flotte mit Treibstoff aus der Sonne speist. Die eingebaute Batterie im Haus speichert die selbst erzeugte Energie um auch nach Sonnenuntergang das Gebäude teilweise weiterversorgen zu können und Lastspitzen für den Netzbetreiber auszugleichen. Die Fassade wird durch eine Rankkonstruktion begrünt und beschattet gleichzeitig die entstehenden Freiräume/Innenhöfe. Alle PKW-Stellplätze und die Zufahrt wurden nicht versiegelt, sondern wasserdurchlässig befestigt, alle übrigen Flächen werden begrünt und mit Obstbäumen bepflanzt.

Fotos und weitere Informationen sehen Sie hier.