Ein buntes Potpourri für das EWS Sonnenfeld Bruck/Leitha
Vielfalt an Kulturen im Forschungsbereich und auf den Referenzflächen
Der Fokus der 3-jährigen Forschungsphase liegt in der Erhebung möglicher Auswirkungen auf den Ertrag unterschiedlicher Kulturen unterhalb der PV-Module und zwischen den Modulreihen. Umgekehrt werden auch die Auswirkungen der angebauten Kulturen auf den Stromertrag untersucht. Es geht darum die Wechselwirkung der Doppelnutzung zu erforschen und in weiterer Folge zu optimieren.
Gestartet wird mit einer Tiefenlockerung mit anschließender Grünbrache im Herbst 2022. In den Folgejahren werden Körnerhirse, Winterweizen und Soja auf der Forschungsfläche ausgebracht. Auf der Referenzfläche (Reihe 11 – 18) werden abwechselnd Soja, Mais, Sonnenblume, Mohn und Getreide angebaut.
Mathias Pober, GF Energiepark Bruck/Leitha GmbH: „Wir freuen uns auf die Erkenntnisse der nächsten Jahre, ob und in welchem Ausmaß die verschiedenen Reihenabstände, die Bewirtschaftung und der Betrieb der Module Auswirkungen auf die unterschiedlichen Kulturen und den Stromertrag haben.“
Beppo Harrach, Grundstückseigentümer EWS Sonnenfeld Bruck/Leitha: „Agri PV ist ein spannendes Thema für die Landwirtschaft der Zukunft. Das Sonnenfeld Bruck/Leitha bietet uns die Möglichkeit die parallele Nutzung von Energiegewinnung und landwirtschaftlicher Bewirtschaftung unter verschiedenen Rahmenbedingungen zu erproben. Hierbei wird versucht bestehende Technik und Gerätschaften einzubinden und auf die Doppelnutzung abzustimmen.“
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