EWS unterstützt Appell der Wirtschaft für eine krisensichere Energiezukunft.

Der WWF Österreich und GLOBAL 2000 fordern in einem offenen Brief von der österreichischen Bundesregierung die Umsetzung eines klimagerechten Aktionsplanes mit mittel- und langfristigen strukturellen Reformen. 160 österreichische Unternehmen mit einem Umsatzvolumen von € 22,12 Mrd. und 87.400 Mitarbeier:innen stehen hinter dem Appell.

Hier die fünf wichtigsten Forderungen, die Sie im Detail auch unter diesem Link nachlesen können:

  1. Unseren Wirtschaftsstandort energieeffizient und krisensicher machen.
  2. Einen verbindlichen Ausstiegspfad aus fossilen Energien beschließen.
  3. Ein ambitioniertes Klimaschutz-Gesetz beschließen.
  4. Erneuerbare Energien naturverträglich ausbauen.
  5. Öffentliche Mittel wirksam einsetzen und umsteuern.

Politik muss Rahmenbedingungen schaffen

Für Unternehmen ist ein gut geplantes und abgestimmtes Konzept mit berechenbaren Aktionsplänen wichtig. Weil auch wir davon überzeugt sind, dass es über Sofortmaßnahmen hinaus klare und entschlossene längerfristige Strukturreformen und Klimaschutzmaßnahmen braucht um der Klimakrise gegenzusteuern, unterstützen wir den Appell der Wirtschaft.

Wir arbeiten seit über 28 Jahren ausschließlich an Erneuerbaren Energieprojekten und kennen die konservativen und zögerlichen politischen Bekenntnisse zum Ausbau von nicht-fossiler Energieerzeugung nur zu gut. In Zeiten wie diesen, mit Energieversorgungsunsicherheit und volatilen Strompreisen, versteht aber auch die Bevölkerung längst nicht mehr, warum die Politik immer noch auf der Bremse steht.“, so Joachim Payr GS von EWS.