Genehmigung für Windpark Sigmundsherberg im Waldviertel erteilt.

EWS steuert Know-how im Zuge des UVP-Verfahrens und zu naturschutzrechtlichen Fragen bei.

Erst kürzlich stimmte die Bevölkerung für zwei von drei geplanten Windparkprojekten im niederösterreichischen Waldviertel ab. Damit können nun die Betreiber mit den Vorbereitungen für die behördliche Genehmigung von 13 der insgesamt 18 Windräder, die zur Abstimmung standen, beginnen. Dazu gehört auch die Umweltverträglichkeitsprüfung.

Das Verfahren nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVP-G) ist das strengste und umfangreichste Genehmigungsverfahren für Projekte in Österreich.

Wolfgang Neuhofer von EWS: „Wir arbeiten seit nunmehr 30 Jahren an der Planung und Umsetzung von Windenergieanlagen und haben viel Erfahrung und Routine in der Erstellung von Genehmigungsunterlagen und den Behördenanforderungen für erneuerbare Energieprojekte. 113 positiv begleitete Verfahren, darunter 39 UVP-Verfahren, sind ein Beleg hierfür. Auch viele positiv abgewickelte Verfahren nach Materienrecht und Verfahren zur Projektänderung können wir auf der EWS Referenzliste anführen."

Für den von der Windkraft Simonsfeld AG geplanten Windpark Sigmundsherberg hat EWS die UVP Einreichunterlagen erstellt, sowie naturschutzfachliche Erhebungen durchgeführt.

Auf Grundlage eines aufwendigen Prüfverfahrens der im UVP-Verfahren eingereichten Unterlagen durch Sachverständige und Gutachter hat schließlich die NÖ Landesregierung einen positiven UVP-Bescheid dafür ausgestellt.

„Es freut uns immer wieder, wenn unsere Arbeit zur Realisierung eines erneuerbaren Energieprojektes beiträgt. Denn jede umgesetzte heimische und emissionsfreie kWh zählt! und bringt uns einen Schritt näher zur Klimaneutralität. Würden die Genehmigungsverfahren nur halb so lange dauern, wie es jetzt der Fall ist, ginge das noch wesentlich schneller“, so Wolfgang Neuhofer.

grünes licht für den Windpark Sigmundsherberg

Das Windparkprojekt Sigmundsherberg mit sechs Windenergieanlagen des deutschen Herstellers Nordex mit jeweils 5,7 Megawatt Nennleistung ist nun in erster Instanz genehmigt.

 „Der Windpark Sigmundsherberg ist ein wichtiges Zukunftsprojekt. Wir werden an diesem Standort erneuerbaren Strom produzieren, der dem Jahresbedarf von 24.000 Haushalten entspricht. So können wir einen weiteren Beitrag für die Klima- und Energieziele des Landes leisten “, freut sich Windkraft Simonsfeld AG Technik Vorstand Markus Winter in einer Aussendung.

Lesen Sie hier den Beitrag der IG Windkraft.